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ERBENDORF. Nach einer mehrjährigen Umbauphase war es heute soweit: Das Stonewood-Warehouse II öffnete seine Türen und lockte Hunderte von Besuchern an, die sehen wollten, was Gregor Schraml aus dem „altehrwürdigen“ Kolpinghaus gemacht hat. Dabei stand jedoch nicht nur die beeindruckende Renovierung im Mittelpunkt, sondern vor allem die edlen Produkte aus dem Hause Schraml.  

Tradition verpflichtet, aber nicht nur: So könnte man die Philosophie von Whiskymacher Gregor Schraml aus der Stonewood Whisky-Destillerie im oberpfälzischen Erbendorf beschreiben.

Das diesjährige Festival fand an Anfang Mai bei der Stonewood Whisky-Destillerie in Erbendorf statt und zog viele Interessierte und Fans an..

Dieses Festival des Deutschen Whiskys war anders: Dicht an dicht trafen sich über zwei Tage hinweg Aussteller und Besucher in warmer, bayerischer Atmosphäre auf dem Hof und in den ehrwürdigen Gebäuden der Brennerei Schraml zum Genuss.

Die Crème de la Crème der deutschen Whiskyszene demonstriert in der Oberpfalz die Vielfalt und hohe Qualität des deutschen Whiskys. Der Verband der Brenner lud zu seinem 3. Whisky-Festival nach Erbendorf ein.

Am Wochenende wurde beim Festival des Deutschen Whiskys in Erbendorf erstmals der German Whisky Award in Kooperation mit dem Verband Deutscher Whiskybrenner in den sechs Kategorien Best Whisky Distillery, Best Single Malt Whisky, Best Single Grain Whisky, Best Rye Whisky, Best Whisky Shop und Best Whisky Bar vergeben.

Whisky-Brennkunst aus der Oberpfalz – in der Steinwald-Brennerei Schraml werden sowohl traditionelle als auch ausgefallene Whisky-Sorten gebrannt.

Whisky – der Begriff kommt aus dem schottisch-gälischen und bedeutet so viel wie das „Wasser des Lebens“.

Die Hausbrennerei Schraml in Erbendorf ist die älteste Whisky-Destille in Deutschland. Schon im 19. Jahrhundert hat die Familie hier Kornbrände hergestellt.

Alle Welt ist verrückt nach dem Stonewood 1818 aus der Oberpfalz, seit der Whisky plötzlich internationale Preise einheimst. Dabei hat sich das Rezept seit hundert Jahren nicht geändert. Gregor Schraml ist der „Touch des Exklusiven“ egal – er will seinen bayerischen Whisky nicht teurer anbieten.